Schweden 1998 - Dachdecken vom 18. bis 28. Juli
Idee und Planung:
Bei einem fröhlichen Beisammensein in Imst machte Fritz den Vorschlag, für eine befreundete Familie in Schweden das Dach einer Wildnishütte zu decken. Peter war zuerst nicht sehr begeistert, doch als ich sagte, dass ich gerne dabei wäre, sagten wir zwei spontan zu.
Die Teilnehmer:
Aus Tirol: Peter Nothdurfter, Walter Köll, Michael Köll, Johann Vigl; Aus Dänemark: Fritz, Gunvor und Gry Gasser
Auszug aus dem Tagebuch:
Peter kennt keinen Pardon. Schon früh ist Tagwache, denn wir haben ja eine Menge Arbeit vor uns. Das alte Dach der „Kaserne“, wie es unsere schwedischen Freunde nennen, ist nicht zu entfernen, ohne die Unterkonstruktion zu zerstören. Also lassen wir es zum größten Teil oben und verwenden es als Dachpappe.
Lediglich die alten Dachrinnen, die First- und Einlaufbleche werden entfernt. Ausgerechnet Walter, der gegen Insektenstiche allergisch ist, stört ein Hornissennest auf. Sie kreisen gefährlich um seinen Kopf, aber er wird nicht gestochen. Walter und ich werden von Peter zum Auflatten eingeschult, und bald geht es mit vorbildlicher Arbeitsteilung dahin.
Fritz macht Bodendienst und schafft alles herbei, was wir brauchen. Jöran übernimmt den Transportdienst in die Stadt, wenn etwas Besonderes gebraucht wird. Der Großteil des Materials ist ja schon da, und sobald die erste Dachfläche aufgelattet ist, beginnen Peter und Michael mit dem Decken. Die Platten sind groß, und so geht es flott dahin. Am Abend ist schon ein schöner Fortschritt zu sehen. |
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